18. Oktober: Eine Million Kinder beten den Rosenkranz

München/Regensburg/Schwandorf, 26. September 2023

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) ruft rund um den 18. Oktober zur Gebetsaktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ auf. Ziel der Kampagne ist das Gebet um Einheit und Frieden. Pfarreien, Schulen, Jugendgruppen und Familien sind eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Wie schon in den vergangenen Jahren wird es auch wieder einen gestalteten Kinder-Rosenkranz in der Wallfahrtskirche „Unsere Liebe Frau vom Kreuzberg“ in der oberpfälzischen Kreisstadt Schwandorf geben.er

Für die Gestaltung des Rosenkranzgebets stellt „Kirche in Not“ ein kostenloses Faltblatt zur Verfügung, das auch in größerer Stückzahl bestellt werden kann. Es enthält eine Anleitung zum Rosenkranzgebet, kindgerechte Betrachtungen zu den lichtreichen Rosenkranzgeheimnissen sowie eine Kinderweihe an die Gottesmutter. Auch Plakate zur Gebetsaktion sind bei „Kirche in Not“ kostenlos erhältlich.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne steht die Bibelstelle, in der ein Engel den heiligen Josef im Traum vor Verfolgung warnt und dieser mit Maria und dem Jesuskind nach Ägypten aufbricht. Damit soll den Kindern die Begleitung der Schutzengel als Gottes Boten deutlich gemacht werden.

Internationale Kampagnenseite zeigt Gebetsnetzwerk und bietet Malvorlagen an

Auf der internationalen Kampagnenseite https://acninternational.org/millionchildrenpraying/ können Interessierte Malvorlagen und andere Materialien kostenlos herunterladen. Teilnehmer aus aller Welt haben die Möglichkeit, sich auf einer Weltkarte einzutragen und so ein internationales Gebetsnetzwerk entstehen zu lassen.

Teilnehmer der Gebetsaktion 2022 in der Ukraine. © Kirche in Not

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gebetsaktion zu gestalten: Einige Teilnehmer beten den gesamten Rosenkranz, manche nur einen Teil. Andere verbinden das Gebet mit einer Katechese zum Rosenkranzgebet, kurzen Lesungen und kindgerechten Liedern. Wieder andere laden Kinder neben dem Gebet zum Malen der Rosenkranzgeheimnisse ein.

„Kinderrosenkranz schlägt auch in Deutschland immer mehr Wurzeln“

 „Im vergangenen Jahr haben über 840 000 Kinder und Jugendliche aus 140 Ländern an dieser Gebetsaktion teilgenommen, auch in den Kriegsgebieten der Ukraine, in den Krisenregionen Afrikas oder im Nahen Osten. Wir freuen uns, dass der Kinderrosenkranz auch in Deutschland immer bekannter wird und Wurzeln schlägt“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer des deutschen Zweigs von „Kirche in Not“.

In zahlreichen Ländern Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas würden schon die Kleinsten auf kindgerechte Weise an den Rosenkranz herangeführt; das könnte auch für Deutschland ein Vorbild sein: „Die schlichte Form des Rosenkranzes möchte Kinder einladen, an der Hand der Gottesmutter Jesus zu begegnen. Vor allem können sie spüren, dass sie mit Kindern auf der ganzen Welt im Gebet verbunden sind.“

Ab 7. Oktober ist das Interview auch in der Mediathek von „Kirche in Not“ unter: www.katholisch.tv abrufbar.