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Gebetsaktion von „Kirche in Not“

Kirche in Not International, 13.09.2023

 Im Mittelpunkt der diesjährigen Gebetskampagne steht die Rolle der Engel im Leben der Christen.

Das internationale Hilfswerk Aid to the Church in Need (ACN) lädt Pfarreien, Kindergärten, Schulen und Familien ein, sich am 18. Oktober erneut an der Initiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ zu beteiligen. „Das Rosenkranzgebet ist ein gottgegebenes und notwendiges Mittel, das einen entscheidenden Unterschied macht (…) Erstens, weil die Mutter Gottes uns bei den von der Kirche anerkannten Erscheinungen dazu auffordert! Zweitens, weil es die Erfahrung der Kirche und vieler ihrer Heiligen ist, die vom Lehramt bestätigt wurde und der Sensibilität unseres christlichen Glaubens entspricht“, so der Präsident von ACN, Mauro Kardinal Piacenza.

© Kirche in Not

Kinder beten den Rosenkranz in Radauti, Rumänien, am 18. Oktober 2022

 

In der diesjährigen Kampagne wird ACN den Kindern die Bibelstelle vorstellen, in der der heilige Josef vom Engel im Traum gewarnt wird und sofort nach Ägypten aufbricht. Dank der Hilfe des heiligen Engels konnte der Hl. Josef das Leben des Jesuskindes schützen.

„Ist es nicht eine zwingende Notwendigkeit für unsere Welt, dass wir uns der heiligen Schutzengel wieder bewusstwerden und sie um Hilfe bitten, damit wir lernen, in den vielen Herausforderungen unserer Zeit klar zu erkennen und zu unterscheiden? Wäre es nicht sinnvoll, den Kindern das Gebet der Schutzengel wieder beizubringen, das viele Jahrhunderte lang im Leben der Kirche so selbstverständlich war?“, schreibt Kardinal Piacenza in seiner Einladung, sich der Initiative anzuschließen.

Angesichts der Kriege, der Gewalt und der großen Not, die etwa in der Ukraine, in Nigeria, Myanmar oder Pakistan sowie im Nahen Osten und in der afrikanischen Sahelzone herrschen, möchte ACN der mächtigen Fürbitte der Gottesmutter ganz besonders all die Länder und Regionen anvertrauen, wo Menschen nicht in Freiheit leben können.

© Kirche in Not

Kinder beten den Rosenkranz in Cabo Delgado, Pemba, Mosambik, am 18. Oktober 2022

 

Das Hilfswerk schätzte die Reaktion der verschiedenen Länder auf die Kampagne in den vergangenen Jahren als sehr positiv ein. Im Jahr 2022 ermutigte sogar der Heilige Vater nach dem Angelusgebet die Menschen, sich der Initiative anzuschließen: „Vielen Dank an alle Jungen und Mädchen, die mitmachen! Wir schließen uns ihnen an und vertrauen der Fürsprache der Gottesmutter das gequälte Volk der Ukraine und die anderen Völker an, die unter Krieg und allen Formen von Gewalt und Elend leiden.“

Auf der ACN-Website steht kostenloses Material für das Gebet in Kirchengemeinden, Schulen, Kindergruppen oder Familien zur Verfügung. Das Paket enthält eine Anleitung zum Beten des Rosenkranzes, Betrachtungen für Kinder über die Geheimnisse des Rosenkranzes und eine Kinderweihe an die Mutter Gottes. Zusammen mit Ausmalbildern kann es in elf Sprachen unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://acninternational.org/millionchildrenpraying/de/material/.

© Kirche in Not

Zeichnungen von kleinen Mädchen aus den Schulen Villa María und Los Andes

 

Die Gebetsinitiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ entstand 2005 in Caracas, der Hauptstadt von Venezuela. Als an einem Bildstock mehrere Kinder den Rosenkranz beteten, dachten einige gleich an eine Verheißung von Pater Pio: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ Die Gebetskampagne verbreitete sich schnell über die ganze Welt.

Quelle: https://acninternational.org/de/eine-million-kinder-die-den-rosenkranz-beten-koennen-die-welt-veraendern-2023/

Weiteres zum Thema unter: Kirche in Not lädt am 18. Oktober zur Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ ein | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)

Dr. Anton Lässer CP, geistlicher Leiter von Kirche in Not, spricht über die Gebetsinitiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“: