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Die Schulstiftung der Diözese Regensburg beteiligte sich an der weltweiten Gebetsinitiative von Kirche in Not

Furth/Schwandorf/Riedenburg/Regensburg/Cham, 07. Oktober 2025 

Unter dem Motto „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ fanden am 07. Oktober 2025, dem liturgischen Gedenktag „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“, zwei Gebetsaktionen von Kirche in Not in Kooperation mit der Schulstiftung der Diözese Regensburg statt. Auch andere Schulen der Schulstiftung nahmen das Rosenkranzfest zum Anlass, um für den Frieden zu beten.

 

Schülerrosenkranz am Maristen-Gymnasium in Furth

 

Mittlerweile hat das gemeinsame Gebet des Rosenkranzes am Maristen-Gymnasium Furth seinen festen Platz im Oktober. In vier „Rosenkranz-Runden“ lud Pfarrer Martin Popp mit den Schulministranten ein, gemeinsam auf die Gottesmutter zu schauen und – so heißt es im Mosaik in der Aula der Schule („per Mariam ad Iesum“) – durch Maria zu Jesus zu kommen.

In den ersten beiden Unterrichtsstunden wurde den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Jahrgangsstufe durch André Stiefenhofer vom päpstlichen Hilfswerk Kirche in Not die Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ nähergebracht und gezeigt, dass auf der ganzen Welt Kinder und Jugendliche den Rosenkranz beten. So konnten die Jüngsten am MGF die-ses altehrwürdige Gebet langsam erfassen.

Im Anschluss beteten die Schulministranten jeweils getrennt mit der Mittel- und Oberstufe den „freudenreichen Rosenkranz“, den Pfarrer Popp mit dem Segen abschloss.

Abschließend bekam jeder Schüler noch einen Rosenkranz für die Schultasche.

 

Text/Fotos: Maristen-Gymnasium Furth

Die Quelle können Sie hier einsehen.

 

Rosenkranzandacht der Mädchenrealschule St. Josef in Schwandorf

 

Darüber hinaus veranstaltete die Schulstiftung zusammen mit der Mädchenrealschule St. Josef eine Rosenkranzandacht im Marienmünster auf dem Kreuzberg in Schwandorf.

André Stiefenhofer, zuständig für Events und Medien bei Kirche in Not Deutschland, eröffnete die Veranstaltung mit einer Einführung über die Entstehungsgeschichte der Gebetsinitiative und einer kurzen Vorstellung des pastoralen Hilfswerks.

Im Anschluss wurde mit Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 der Friedensrosenkranz für Frieden und Einheit in der Welt gebetet. Dazu gab Stiftungsdirektor Günter Jehl den Besuchern zu Beginn jedes Rosenkranzgeheimnisses Hintergrundinformationen zu einem Marienwallfahrtsort, zu dem Fotos auf einer Leinwand gezeigt wurden.

Eine Schülerin entzündete eine Kerze vor dem entsprechenden Marienbild, das vor dem Altarraum aufgestellt worden war. Danach beteten weitere Schülerinnen 5 x das Ave Maria mit dem jeweiligen Geheimnis vor:

Jesus, bei dessen Geburt Engel den Frieden verkündeten
Jesus, der unsere Schritte auf den Weg des Friedens lenkt
Jesus, der seliggepriesen hat, die Frieden stiften
Jesus, der seine Jünger gesandt hat, den Frieden zu bringen
Jesus, der uns seinen Frieden hinterlassen hat

Nach Guadalupe (Mexiko), Lourdes (Frankreich) und Fátima (Portugal), wo die Muttergottes in den Jahren 1531, 1858 und 1917 mehrfach erschien und sich auch Wunder ereigneten, wurde der in Deutschland weniger bekannte afrikanische Wallfahrtsort Kibeho vorgestellt: Hier hatte sich Maria 1981 drei Schülerinnen eines katholischen Mädcheninternats gezeigt und u.a. den großen Völkermord von Ruanda vorausgesagt – der 13 Jahre später tragische Wirklichkeit geworden ist.

Den krönenden Abschluss zum fünften Geheimnis bildete die Münsterkirche auf dem Kreuzberg selbst mit dem berühmten Gnadenbild der Muttergottes, das von den Schwandorfern seit fast 350 Jahren verehrt wird und wie durch ein Wunder bei der Bombardierung der Kirche im Zweiten Weltkrieg unversehrt geblieben ist.

P. Joseph Kalluveetil OCD spendete den Segen auf die Fürsprache unserer Lieben Frau vom Kreuzberg.

Die Andacht endete mit fünf Fürbitten um Glauben, Heilung, Umkehr, Versöhnung und Hoffnung, passend zu den vorab vorgestellten Wallfahrtsorten und deren Geschichte, sowie einem gemeinsamen Vater unser und dem Marienlied „Segne du, Maria“.

Text: Christine Maierhofer, Schulstiftung / Fotos: Irmgard Bink, MRS St. Josef

Der TV-Beitrag von Kirche in Bayern kann hier eingesehen werden.

 

Rosenkranzandacht in der Mädchenrealschule St. Anna in Riedenburg

Rund 70 Schülerinnen der 8. Klassen machten sich gemeinsam mit den Franziskanerinnen von St. Anna auf den Weg in unsere Schulkirche St. Anna, beteten den Rosenkranz und setzten eigene Impulse, die sie zuvor im Religionsunterricht vorbereitet hatten.

Die Schülerinnen brachten dabei ihre persönlichen Anliegen, Gedanken und Bitten zum Ausdruck – für den Frieden in der Welt, für ihre Familien und Freunde sowie für alle Menschen, die in schwierigen Situationen leben. Unterstützt von den Schwestern gestalteten sie die Gebetszeit lebendig und gemeinschaftlich.

So wurde der Vormittag zu einem besonderen Moment des Innehaltens und des Glaubens – ein starkes Zeichen dafür, dass gemeinsames Beten über Grenzen hinweg verbindet.

Text/Fotos: MRS St. Anna Riedenburg

 

Friedensgebet unter der Arche an der Bischof Manfred Müller Schule in Regensburg

Den Bericht der Schule finden Sie hier.

 

Perlen des Friedens statt Worte an der Realschule Oberroning

Am 7. Oktober 2025 beteiligten sich alle Klassen der Realschule Oberroning an der weltweiten Gebetsaktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. Nach einer theoretischen Hinführung zum Thema Rosenkranz setzten die Schülerinnen und Schüler ein kreatives Zeichen: Unter dem Motto „Perlen des Friedens“ gestalteten sie eine symbolische Rosenkranzkette mit selbstgebastelten Friedensperlen.

Jede Schülerin und jeder Schüler überlegte sich einen Wunsch, einen Gedanken, ein Gebet oder ein Bild zum Thema Frieden – im eigenen Leben, im Miteinander oder für die Welt. Diese wurden auf bunte Papierperlen geschrieben und anschließend zu einer großen Friedenskette verbunden. Gerade in Zeiten von Krieg, Unsicherheit und Streit brauchen wir solche Zeichen, in denen junge Menschen Hoffnung und Verantwortung ausdrücken.

Die „Perlen des Friedens“ hängen als Gebetskette – wie der Rosenkranz auch eine ist – gut sichtbar in der hauseigenen Kapelle der Realschule aus und erinnern: Auch kleine Zeichen können Großes bewirken!

Text: Stefanie Chrisam, RS Oberroning / Fotos: RS Oberroning

 

Rosenkranzaktion an der Mittelschule Oberroning

Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Oberroning an der weltweiten Gebetsaktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. Gemeinsam mit vielen Kindern auf der ganzen Welt beteten sie für den Frieden und die Einheit in der Welt.

Ein besonderes Highlight war das große Bodenbild eines Rosenkranzes, das die Kinder mit viel Kreativität und Begeisterung gestalteten. Der riesige Rosenkranz wurde auf dem Schulgelände ausgelegt und lud zum gemeinsamen Gebet ein.

Mit dieser Aktion setzten die Schülerinnen und Schüler ein sichtbares Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft – und zeigten, dass auch Kinder durch ihr Gebet einen wichtigen Beitrag für den Frieden leisten können.

Text/Fotos: MS Oberroning

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